Osmium ist ein Übergangsmetall und gehört zu den Elementen der Gruppe 8 (Eisen, Ruthenium, Osmium, Hassium) des Periodensystems. Das Symbol für Osmium ist Os und seine Ordnungszahl ist 76. Osmium ist ein primordiales chemisches Element, d.h. es existierte in seiner heutigen Form bereits vor der Entstehung der Erde - anders als z.B. Hassium, das erst 1984 synthetisiert wurde.
Osmium ist das seltenste Metall der Welt. Es war bis zur Erfindung des Kristallisationsverfahrens giftig, nun aber können Händler sich mit dem Markt rund um das Metall in seiner kristallinen Form beschäftigen. Das Verfahren wurde 2013 nach 40 Jahren Laborarbeit erfunden.
Kristallines Osmium hat eine spezielle Mikrogeometrie. Jede Linie der Kante eines beliebigen Einzelkristalls in der Struktur hat einen bestimmten Winkel zu dem benachbarten Kristall. Im Vergleich zu den biologischen menschlichen Fingerabdrücken verändert sich Osmium im Laufe der Zeit nicht. Das bedeutet, dass die Struktur in jeder Hinsicht ewig hält. Daher ist die Sicherheit für Identifikationszwecke vergleichbar, aber sogar noch viel höher als bei einem biologischen menschlichen Fingerabdruck.
Die Jahresproduktion beträgt seit 2019 ca. 1000 kg. Ein signifikanter Anteil wird zur Kristallisation verwendet, der Rest wird in Form von Osmiumverbindungen international in Industrie und Lehre verwendet.
Im Augenblick steigt die Produktion beständig, da immer mehr Minen, mit denen Verträge bestehen, das Osmium abtrennen. So wird mehr Osmium zur Verfügung stehen, um den circa einen Kubikmeter, der vermutlich abbaubar sind, zu produzieren.
Trotz seiner Toxizität wird Osmiumtetroxid neben der Schmuckproduktion auch weiterhin für verschiedene Zwecke einschließlich medizinischer Anwendungen, verwendet.
Das Osmium-Institut hat Zugang zu Rohosmium, welches dann kristallisiert werden kann.
Osmium-Institute kaufen nicht aus Privatbesitz an.
Seit dem Jahr 2013. In diesem Jahr gelang es einer Gruppe von schweizerischen und russischen Wissenschaftlern erstmalig dies zu demonstrieren.
Einen klassischen Handel mit Rohosmium über Investoren gibt es nicht. Osmium-Institute kaufen ausschließlich bei den Minen und nicht bei Spekulanten. Dazu kommt, dass Rohosmium toxisch ist und deshalb nicht an private Personen oder Investoren verkauft wird.
Institute würden Rohosmium auch aus einem weiteren Grund nicht erwerben. Der Prozess zur Absicherung der Echtheit ist bei Osmium-Schwamm teuer und aufwendig.
Aus diesen Gründen wird vor allem mit kristallinem Osmium gehandelt.
Neben Osmium-Instituten gibt es auch private und institutionelle Verkäufer, die über einen Lagerbestand an Osmium verfügen. Über Osmium-Händler kann man Osmium vorbestellen, wenn bestimmte Stücke an Osmium gerade nicht lieferbar sind.
Der Preis wird in dem Moment der Bestellung berücksichtigt. Die real ausgelieferte Menge ist jedoch vom Preis am Tage der Auslieferung abhängig.
Auch wenn es einige Zeit dauern kann ein besonderes Stück zu kristallisieren, ist es in jedem Fall gesichert, dass es geliefert wird. Insbesondere für Sonderformen aber eigentlich bei jedem Kauf von Osmium ist die Zahlung im Voraus zu leisten.
Der Hauptgrund, warum Investoren Osmium kaufen, ist, dass auch in den kommenden Jahren die Lieferung kompliziert sein könnte und sich das Material immer weiter verknappt.
Wenn es Formen einmal gab, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie auch nachproduziert werden können. Sollte ein Produkt aus dem Sortiment genommen werden, so kann es immer noch als Einzelbestellung geordert werden.
Allerdings gibt es Formen, wie den Osmium Rundbarren ohne Titaneinkleidung, die empfindlich im Handling sind. Aus diesem Grund werden diese Formen nicht mehr viel hergestellt und nur für spezielle Sammler einzeln produziert.
Je nach Andrang der Bestellungen ist eine Regelauslieferungszeit für ein neues Modell zwischen einem und drei Monaten zu sehen. Wenn Osmium-Barren bereits zur Verfügung stehen und das Modell im CAD bereits erzeugt ist, kann auch nach wenigen Wochen bereits ausgeliefert werden. Wie bei einer Skulptur der Steinmetz den Stein bereits besitzt, bevor er seine Arbeit beginnt, ist es im Sinne kurzer Lieferzeiten klug, das Osmium für neue Figuren bereits zu besitzen und damit nur noch den Auftrag für das Drahterodierverfahren geben zu müssen.
Osmium ist hart, spröde und hat einen bläulich-weißlichen Glanz.
Dichte: Dichtestes, natürlich vorkommendes stabiles Element (22,61 g/cm3) mit einer Dichte, die etwa doppelt so hoch ist wie die von Blei (11,34 g/cm3). Das bedeutet, dass Osmium nicht gefälscht werden kann, da jeder andere Metallkern eine geringere Dichte hätte.
Kristallstruktur: Sechseckig dichtgepackt.
Massenmodul: Zwischen 395 und 462 GPa, was dem von Diamant (443 GPa) entspricht. Entsprechend gering ist die Kompressibilität.
Ein Diamant hat eine Mohs-Härte von 10 (definiert Mineralien) und Osmium erreicht nur 7,5 und ist spröde. Bedeutet das nicht, dass Diamanten viel robuster und stabiler sind als Osmium?
Nein, sind sie nicht. Die Stabilität ist innerhalb der Kristallstruktur beider Elemente gleich. Abrasivität ist das Zauberwort. Osmium ist nicht so hart wie ein Diamant, beide sind spröde, aber in Sachen Abrasion liegt Osmium vorne!
Der 1g-Barren, der 5g-Ring, der 0,07g-Diamant und die 30g-Disc benötigen kein spezielles Substrat. Im Rahmen des Kristallisationsprozesses werden diese Grundformen auf Saphirglassubstraten gezüchtet, die nach Abschluss des Kristallisationsprozesses von den gezüchteten Kristallen getrennt werden.
Die Osmiumkristalle, die sehr nah auf der Saphirglasoberfläche lagen, haben eine feinere Struktur als die weiter entfernten Kristalle. Sie sehen fast flach aus, aber ihre Struktur ist unter dem Mikroskop zu sehen.
Beginnen wir mit dem Begriff Substituierbarkeit. Der Begriff bezieht sich nicht nur darauf, ob ein Metall in einem bestimmten Prozess eingesetzt werden muss, um ein gewünschtes Ergebnis zu erzielen. Also zum Beispiel könnte es die Frage betreffen, ob es möglich sein wird, Eisen statt Platin in Katalysatoren einzusetzen. Damit wäre dann Platin substituierbar, also ersetzbar und es würde nicht mehr gebraucht. In einer wichtigen und riesigen Industrie hätte das natürlich einen Einfluss auf den Preis und somit den gesamten Markt.
Substituierbarkeit liegt aber auch dann vor, wenn das gesamte Verfahren ersetzt werden kann. So braucht man beispielsweise keine besonderen Metalle mehr für Kolbenringe, wenn schlicht das gesamte Auto nicht mehr mit Benzin sondern mit elektrischer Energie angetrieben wird. Oder noch schlimmer, wenn plötzlich der öffentliche Nahverkehr so gut, billig und schnell wird, dass wir praktisch gar keine Autos mehr brauchen.
Für Osmium würde das in vielfältiger Weise gelten, nur die Frage stellt sich nicht. Denn natürlich könnte man z.B. mit Osmium die Hülle eines Untersehbootes bauen, damit es ob des unfassbar riesigen Kompressionsmoduls bis in den Marianengraben tauchen kann. Oder man könnte für ein Raumschiff zum Mars eine wirkungsvolle Abschirmung gegen Gammastrahlung bauen. Osmium kann man auch als Supraleiter bei tiefen Temperaturen einsetzen, um den elektrischen Strom ohne jeden Widerstand leiten zu können. Aber alle diese Anwendungsformen sind wegen der geringen verfügbaren Mengen an Osmium einfach nicht durchführbar. Und umgekehrt würde Osmium immer ersetzt und damit substituiert werden, da ein normales Untersehboot ja auch sehr tief tauchen kann und da eine normale Nagelfeile zwar nicht die Abriebfestigkeit von Osmium erreichen kann, aber eben auch sehr lange hält.
Wo Osmium jedoch weder jetzt noch jemals in der Zukunft ersetzt werden kann, das ist sein Mythos. Denn Osmium ist einfach das seltenste und in seiner kristallinen auch zweifelsfrei das schönste aller Metalle. Ohne Zweifel wird es in der Zukunft auf dem Diamantenmarkt den Diamanten teilweise substituieren, jedoch selber niemals substituiert werden können. Eine besondere Form der Substitution wird die Verbreitung von Osmium aber wohl mit sich bringen, denn wegen seiner absoluten Unfälschbarkeit wird es für viele wohlhabende Menschen das Bargeld ersetzen, wenn Werte erhalten werden sollen respektive wenn Werte übergeben werden sollen.
Der Physiker weiss, dass es eigentlich nur zwei Möglichkeiten gibt, um paralleles Licht zu erzeugen. Entweder nimmt man hier auf der Erde einen Laser, der das Licht gleich parallel erzeugt oder man nimmt als Lichtquelle eine sehr weit entfernt liegende Lampe. Eine solche Lampe ist zum Beispiel unsere Sonne. Die Strahlen der Sonne legen nämlich einen so weiten Weg bis zu uns auf die Erde zurück, dass das Licht beim Eintreffen auf der Erde nur eine minimale Strahlaufweitung aufweist, die das menschliche Auge in der Tat nicht wahrnehmen kann.
Ein solches paralleles Licht kann eine Glühbirne auf der Erde nicht aussenden, da sie kugelförmig strahlt und wir ihr sehr nah sind. Wenn wir ein Objekt nahe einer solchen Lichtquelle halten, dann werden wir immer einen Kernschatten und einen Halbschatten haben. Das kennt jeder von uns.
Wenn man allerdings auf Entfernung gesehen werden will, dann braucht man paralleles Licht. Denn das parallele Licht besitzt auch auf Entfernung noch genug Helligkeit, dass es von der Retina des Auges aufgenommen und vor allem auch wahrgenommen werden kann. Insbesondere wenn es direkt ins Auge fällt entscheidet das Gehirn, dass das eingehende Signal des Sehnervs wichtig sein könnte, da eine plötzliche Aufhellung passiert ist.
Und der Osmium Sparkle funktioniert ähnlich. Wenn Sie auf einer Cocktailparty in der Sonne stehen und das Licht der Sonne fällt auf das von Ihnen als Schmuckstück getragene Osmium, dann wirken die vielen kleinen Kristalloberflächen wie hunderte kleine Spiegel, die das Licht der Sonne parallel belassen und es dann im Auge zu einem Reflex werden lassen. Damit wird das Gehirn die Aufmerksamkeit auf die Blickrichtung legen und man wird gesehen. Wie ist das nun im Gegensatz dazu mit Diamanten, die doch auch recht hübsch glitzern.
Nun, der Diamant hat an seiner Oberfläche nur eine Halbdurchlässige Fläche, die reflektieren kann, denn das Besondere am Diamanten ist ja gerade seine Lichtbrechung in den innen liegenden Primen. Wenn die Oberfläche kein Licht durchlassen würde, dann könnte sie auch nicht das Licht brechen. Also ist der Anteil des direkt reflektierten Lichtes zwangsläufig sehr niedrig, denn der Diamant lässt viel Licht durch. Da die Lichtgeschwindigkeit im Diamanten anders ist als an der Luft wird das Licht in seine Komponenten, sprich also seine Wellenlängen, gebrochen.
Diese Brechung ist zwar sehr bunt, aber die Energie jeder Farbe ist natürlich niedriger als die des gesamten Strahls des gemischten, also des sogenannten weißen, Lichtes. Wenn nun also ein Strahl aus einem Diamanten das Auge trifft, dann wird er zwar eine bestimmte Farbe haben, aber fast keine Energie mehr, um wahrgenommen zu werden. Vor allem nicht auf Entfernung, denn jede Wellenlänge fällt nun aus dem Diamanten heraus in eine andere Richtung. Deshalb kann man die bunten Reflexe bei Diamanten nur aus der direkten Nähe beobachten. Um also z.B. auf einer Party gesehen werden, wird man – respektive Frau – künftig Osmium wählen und nicht mehr Diamanten, die höchstens noch direkte Tischnachbarn oder in der Nähe weilende Mitmenschen zu beeindrucken geeignet sind.
Unter Raumbedingungen reagieren Edelmetalle nicht mit chemischen Reagenzien wie starken Säuren und Basen. Was ist mit Osmium?
Kristallines Osmium ist extrem haltbar und beständig gegen starke Säuren und Laugen.
Das würde das Metall und den Preis abwerten!
Osmium kann aus einem ganz einfachen Grund nicht synthetisch hergestellt werden: Es ist ein chemisches Element, das per Definition nicht mehr weiter aufgespalten werden kann.
Diamanten hingegen können synthetisiert werden, indem man die hohen Druck- und Temperaturbedingungen im Erdmantel simuliert und so die Kohlenstoffatome zwingt, sich in einer Diamantkristallstruktur anzuordnen. Tatsächlich ist Kohlenstoff das vierthäufigste chemische Element im Universum, im Gegensatz zu Osmium.
Nein, kann es nicht. Das Anlaufen von Oberflächen ist immer eine chemische Reaktion, oft mit Sauerstoff, deren Reaktionsprodukte sich auf der Oberfläche ablagern und dort Farbe und Reflexionseigenschaften ändern. Osmium reagiert aber unter Standardbedingungen nicht mit Sauerstoff und auch mit keinen anderen Stoffen. Selbst bei sehr hohen Temperaturen und unter Bildung von Osmiumtetraoxid kann kein Anlaufen entstehen, da das Oxid gasförmig ist und leicht flüchtig.
Alle Farbunterschiede sind ausschließlich Ablagerungen anderer Metalle aus dem Schnitt oder aus dem Reaktionsgefäß. Sie werden mit Salzsäure entfernt. Kondensation von Feuchtigkeit in der Kristallstruktur kann zudem optische Effekte herbeiführen, die den Glanz verändern. Zudem kann durch die Kristallisation eine klare Ausrichtung der Kristalle erfolgen, die optische Effekte besitzt, die wie Ablagerungen aussehen könnten.
Ja, in sehr geringen Mengen. Allerdings wird es am unedlen Draht auch sofort wieder zum Metall reduziert. Die einzelnen Osmium-Atome werden elektrisch auf den Draht gezogen und werden hier abgelagert. Der durchlaufende Draht besitzt Raumtemperatur und kühlt das Osmium sofort ab. Der Prozess findet so schnell statt, dass von einer Osmiumtetraoxiderzeugung nicht gesprochen werden kann. Nur wenigen Atomen gelingt es der Reduktion zu entfliehen und real als Osmiumtetroxid zu entweichen. Im Drahterodierverfahren wird deshalb der Geruch von Osmiumtetroxid auch nicht wahrgenommen, selbst aus geringer Entfernung nicht.
Unfälschbarkeit
Osmium ist in seiner kristallinen Erscheinung absolut formstabil und kann nicht reversible verändert werden. Dies unterscheidet es unter anderen Eigenschaften von leicht formbarem Gold. Ein maßgeblicher Vorteil, der aus dieser Eigenschaft erwächst, ist die Tatsache, dass Osmium unmöglich gefälscht werden kann.
Seine kristalline Oberfläche ist ähnlich zu einem Fingerabdruck mit extremer Sicherheit wiedererkennbar.
Erklärung:
Für die Erkennung eines Fingerabdrucks werden Linien und deren Verzweigungspunkte als Maßstab genommen.
Für Osmium ist dies in der Analogie jede Kante eines Kristalls, die jedoch im Dreidimensionalen Raum geneigt ist, am Eintritt in den Kristall einen Winkel innerhalb der Metallgrundebene einnimmt und zudem eine klar zu erkennende Fläche besitzt. Zudem tritt jeder Kristall mit einer eindeutig erkennbaren Länge aus dem Material heraus.
Selbst in einem normalen nur 3mm großen Osmium Diamond gibt es bereits über 1.000 solche makroskopischen Merkmale. Im mikroskopischen Bereich geht es in die Millionen an Merkmalen. Für eine größere Fläche einer Osmium Struktur potenziert sich die Zahl der Veränderlichen Größen.
Aus diesem Grund wird zwar die Zahl 10.000 mal sicherer als ein Fingerabdruck genannt, die tatsächliche Sicherheit ist aber um ein Vielfaches größer. Exakte Zahlen können nicht genannt werden, da innerhalb der Struktur des Osmiums im Zweifelsfall immer kleinere Strukturen betrachtet werden könnten.
Mit der zusätzlichen Sicherheit über die Dichte kann also mit Fug und Recht gesagt werden, dass Osmium unfälschbar ist.
Wenn Gold gefälscht wird, dann wird oft ein Stück Metall ähnlicher Dichte versehen, also mit einem mehr oder weniger dicken Überzog verkleidet. Oder es wird ein Goldbarren mit einem anderen Metall gefüllt.
Für Osmium lässt sich nur ein Metall finden, dass von der Dichte her nur um Hundertstel Bereich eines Grammes von Osmium abweicht. Dieses Metall ist Iridium. Allerdings kann auch mit Iridium keine Fälschung durchgeführt werden, da erstens beide Metalle hochschmelzend sind und bei den Temperaturen ein Verkleiden immer auch dazu führt, dass auch das andere Metall seine Form verlieren würde. Dieser Fall ist allerdings nur hypothetisch, denn Osmium wird in sehr dünnen Strukturen als Barren ausgeliefert, so dass ein echter „Innenraum“ gar nicht existiert.
Der Versuch aus Iridium Barren zu kristallisieren muss ebenfalls scheitern, da Iridium eine andere Kristallisationsstruktur besitzt, so dass klar und mit bloßem Auge ersichtlich ist, ob es sich um einen Ruthenium, Iridium oder Osmium-Barren handelt.
Nein er ist nicht patentiert. Ein Patent erklärt Prozesse sehr genau, um als Patent anerkannt zu werden. Man besorgt sich immer dann ein Patent, wenn das Risiko besteht, dass eine Entdeckung ohnehin bald durch einen zweiten Erfinder entdeckt wird und auch vermarktet wird. Beim Osmium besteht eher ein Risiko durch ein Patent selbst, denn die Anleitungen im Patent erklären einem möglichen Nachahmer auch den Prozess bereits sehr tief. Damit steigt das Risiko der Nachahmung.
Dieses „Plagiieren“ des Prozesses ist zwar dann verboten, aber es ist nicht auf der gesamten Welt kontrollierbar und bekämpfbar. Zudem dauern Patentverfahren bei Anmeldung und in der Durchsetzung sehr lang. Am besten ist es bei Osmium den Prozess in der Blackbox zu belassen und nicht zu veröffentlichen. So kann es auch keine Nachahmer geben. Denn bei der Findung der Kristallisation waren viele Zufälle und gefahrvolle Momente im Labor eingetreten, die nicht durch Zufall wieder in gleicher Weise zu einer Erkenntnis führen können, die den Prozess der Kristallisation erklärt.
Warnhinweis:
Osmium ist ein in der Rohform giftiges Metall, welches durch die Kristallisation ungiftig, schön und handelbar wird. Leider sind im Internet vermehrt Anbieter zu finden, die sogenannte Schmelzperlen aus „Osmium“ verkaufen. Dazu sind wir angehalten, eine Warnung auszusprechen.
Es ist vom Kauf und Besitz von Osmium-Schmelzperlen und generell jeder Art Osmium, welches nicht einen Wechsel der Kristallstruktur durch den Prozess der Kristallisation durchlaufen hat, abzusehen.
Bei Fragen, bitten wir Sie Ihr örtliches Osmium-Institut zu kontakten. Die Adressen finden Sie auf der Seite: www.osmium-institute.com.
Wie auf jedem erfolgreichen Markt gibt es auch rund um Osmium immer wieder Betrugsversuche. Da Osmium in kristalliner Form nicht gefälscht werden kann, gehen deswegen die neue Wirtschaftsbetrüger andere Wege.
Wenn man in Kenntnis dieser Versuche ist, sind sie allerdings nicht gefährlich. Trotzdem sollten die Initiatoren verfolgt werden. Es ist also nötig, jeden einzelnen Fall, der bekannt wird, zur Anzeige zu bringen.
Betrüger behaupten gegenüber möglichen Kunden oder Händlern, dass sie Rohosmium in ihren Minen auf ihren Feldern oder über den Handel „gefunden“ hätten. Sie stellen ihre Angebote als unschlagbar günstig und nur kurz verfügbar dar. Natürlich handelt es sich nicht um Rohosmium. Denn die wenigen Quellen sind gut bekannt und natürlich seriös. Mit den Partnern bestehen Verträge über die Abnahme von Rohosmium für die Osmium-Institute.
In den meisten Betrugsfällen werden Schlacken, Giftstoffe oder einfach andere Metallpulver angeboten. Die Zertifikate von Laboren werden einfach gefälscht und beigelegt. Bitte versuchen Sie auf keinen Fall Rohosmium zu erwerben oder fallen sie bitte nicht auf diese „Angebote“ herein.
Oft wird über die Türkei oder russischsprachige Länder vermeintliches Rohosmium aus Lagerbeständen verkauft. In der Regel merkt man gleich bei denn unüblichen Mengen oder Qualitätsmerkmalen, dass es sich um Betrüger handelt. Gerne kann man sich die Proben zusenden lassen und in die Osmium-Institute zur Analyse geben. Die Analysen müssen durch die Anbieter bezahlt werden. In Betrugsfällen werden die Betrugsversuche ohne Umschweife direkt an die Staatsanwaltschaft weiter gegeben.
Tatsächlich gibt es dieses Isotop von Osmium und tatsächlich ist dieses Isotop lange Zeit in Russland wegen einer US-amerikanischen Spinonagefehlinformation angereichert worden. Dieser Prozess ist sehr teuer. Aus diesem Grund versuchen sowohl Betrüger als auch tatsächliche Eigentümer von Osmium 187 irrwitzige Preise von Millionen Euro pro Gramm für das absolut nutzlose Material zu erhalten. Niemals sollte solches Material erworben werden. Es ist auch kein einziger Fall bekannt, bei dem echtes Osmium 187 den Eigentümer gewechselt hat. Hier darf man sich von Mythen und Erzählungen einfach nicht gierig machen lassen.
Auf Wikipedia und auf einigen anderen Plattformen sind auch frei gewachsene Kristalle von Osmium zu sehen. Diese Kristalle stammen aus der Osmium-Kristallisation. Da es nur sehr wenige solche Kristalle gibt, sind sie tatsächlich alle bekannt. Betrüger versuchen Pyrit oder andere kristalline Strukturen als kristallines Osmium zu verkaufen. Die Story ist oft, es sei in der Vergangenheit für einige hundert Euro pro Gramm erworben worden und müssen nun leider als Notverkauf sehr günstig abgegeben werden. Auf diesem Trick sollte man nicht hereinfallen, denn Osmium kann sehr leicht identifiziert werden. Kristalle sind auch sofort an ihrem bläulichen Glanz erkennbar. In Fällen dieses Betrugsversuchs wenden Sie sich bitte an ihr nächstes Osmium-Institut.
Wenn „kristallines Osmium“ keinen OIC – Osmium-Identification-Code besitzt, dann ist es kein kristallines Osmium. In den circa 100 Fällen in denen Händlern in den letzten Jahren „Osmium“ ohne Code angeboten wurde, waren schlichtweg alle Angebote aus anderen Metallen als Osmium, was leicht zu identifizieren ist.
WICHTIG:
Wenn man sicher gehen möchte, und das sollte man, dann darf Osmium nur mit einem gültigen Osmium-Identification-Code gekauft werden. Zur Übertragung muss der Owner-Change-Code vorliegen. Hat ein Anbieter diese beiden Codes nicht, ist mit an Sicherheit grenzender Sicherheit die Ware der Versuch einer plumpen Täuschung.
GARANTIE:
Ware die von Osmium-Instituten oder deren zertifizierten Händlern stammt ist echt und wird mit beiden Codes ausgegeben.
Ein Edelmetall ist ein seltenes, natürlich vorkommendes metallisches Element von hohem wirtschaftlichem Wert. Chemisch gesehen sind Edelmetalle in der Regel weniger reaktiv als die meisten Elemente. Sie sind in der Regel duktil und haben einen hohen Glanz.
Die folgenden acht Edelmetalle existieren:
Ja, so ist das und so bleibt das. Dies ist eine Standardantwort. Allerdings ist es niemals klug, einer Aussage ohne weitere Überprüfung für Jahrtausende zu folgen, denn die Welt ändert sich. Zunächst einmal ist es sicher richtig, dass Gold in einem sehr liquiden Markt gehandelt wird und dass dies zur Folge hat, dass man Gold in fast jeder Stückelung schnell wieder verkaufen kann. Die Preise sind moderat bis niedrig, allerdings bewegen sie sich wegen der unglaublich hohen Mengen an Gold, die noch gefördert werden können trotz einer hohen Nachfrage einfach nur seitwärts.
Auf den ersten Blick gesehen ist dies eine gute Eigenschaft, denn Gold dient ja dem Zweck den Wert zu erhalten und diese Strategie hat nicht als allererstes Ziel, dass eine Wertsteigerung erfolgt. Trotzdem ist das Bessere immer der Feind des Guten und auf jeden Fall ist es immer klug in einer Abwägung von Risiken auch eine Wertsteigerung im Metalldepot zu halten.
Schauen wir uns den Krisenfall einmal etwas genauer an. Wenn tatsächlich in einem Land ein Krieg ausbricht oder wenn eine der wichtigen international akzeptieren Währungen zusammen bricht, dann gewinnen physische Metalle jeweils an Wert. Dabei gibt es zwei verschiedene Gewinner. Einmal sind das die Industriemetalle wie Kupfer, die in einer Kriegsregion zum Beispiel nicht mehr gefördert werden können oder die schlichtweg nicht mehr das Land verlassen können. Diese Situation gab es in den letzten Jahren immer wieder einmal, wenn Terroristen in einem Land Probleme bereiten.
Auf der anderen Seite sind da die Edelmetalle, die generell keine wirklich wichtige industrielle Bedeutung haben. Auf jeden Fall hängen Industrien nicht an einer definierten Menge an Gold, die sie in der ständigen Zuführung benötigen. Denn tatsächlich ist es so, dass im Ernstfall, für zum Beispiel die Herstellung von Computerchips immer ausreichende Mengen direkt verfügbar sind. Es ist eher fraglich, ob in einem Kriegsfall in einem Land, die Produktion solcher Chips ungeachtet der Krise unbeeindruckt weiter geführt werden können.
Deshalb gibt es die Edelmetalle mit ihrer besonderen Nutzung als Währungsersatz. Denn im Gegensatz zu allen Papierwährungen der Welt können sie niemals und unter keinen Umständen einer Inflation unterliegen. Denn sie liegen physisch vor. Die Menge, die man bekommen kann ist da und nichts darüber hinaus. Nachdrucken fällt im Edelmetallmarkt einfach aus!
Mit Osmium ist man heutzutage in besonderer Weise besonders gut beraten, denn:
Osmium ist sehr begrenzt mit nur 44.000 kg in der Erdkruste vertreten. Osmium hat extreme Wertzuwächse vor sich. Osmium ist die neue Fluchtwährung der Superreichen. Osmium kann niemals gefälscht werden, da die Kristallstruktur eines jeden Stückes nicht gefälscht werden kann. Sie ist um ein Zehntausendfaches sicherer als ein Fingerabdruck. Die Osmium Identification Code Datenbank ist dezentral abgelegt und kann nicht gehackt werden. Osmium kann mit dem Owner Change Code in Sekunden überall auf der Welt auf eine andere Person übertragen werden.
Wie lange hat das Osmium-Hauptinstitut die weltweite Lizenz zur Inverkehrbringung und zur Zertifizierung von Osmium von dem Schweizer Kristallisator zugestanden bekommen? Mit anderen Worten: Wie groß ist das Risiko, dass es plötzlich einen anderen Kanal gibt, der mit der Marktstruktur, die wir aufbauen wollen, in Konkurrenz steht?
Es gibt keine zeitliche Begrenzung, solange das Osmium-Institut nicht gegen das Gesetz verstößt oder das Marketing nicht funktioniert. In diesem Fall wird der Vertrag direkt auf die Schweizer Kristallisationsgesellschaft übertragen. Dies ist allerdings sehr unwahrscheinlich da alle Beteiligten es sich zum erklärten Ziel gemacht haben eine Struktur aufzubauen welche für Hersteller, Händler und Kunden gleichermaßen sicher ist.
Es ist quasi unmöglich den komplizierten und sehr heiklen Prozess zu kopieren. Zu allerst einmal ist der Ablauf im Labor gefährlich. Temperaturen und Druckverhältnisse sind extrem hoch und schwer zu kontrollieren.
Tatsächlich müssten mehr als 160 einzelne Produktionsschritte identifiziert und kopiert werden. Jeder einzelne Schritt dauert bisweilen sogar länger als 3 Monate, vorausgesetzt es ist bekannt, was wann und wie gemacht werden muss. Alles in allem dauert es mindestens 40 Jahre bis die gesamte Prozesskette nachahmbar ist. Hierbei gibt es keinerlei Möglichkeit die Dinge zu beschleunigen.
Die aktuelle Produktionsrate ist hoch genug für den bestehenden Markt. Sie kann bei Bedarf alle drei Monate verdoppelt werden. Dies wird mit steigender Nachfrage geschehen. Im Endeffekt kann jede Lieferung arrangiert werden, wenn das Material im Voraus bezahlt wird; im schlimmsten Fall beträgt die Lieferzeit sechs Monate.
Alle verfügbaren Formen und Produkte finden Sie unter http://www.buy-osmium.com. Falls es hier aufgeführt ist kann das von Ihnen gewünschte Stück sofort geliefert werden.
Es gibt zwei Hauptmärkte für den Verkauf von kristallinem Osmium: Die Schmuck- und Investitionsbranche.
Wann immer Osmium in Schmuck (wie in einem teuren Ring oder einer exklusiven Uhr) Verwendung findet, wird Osmium dauerhaft vom Markt genommen.
Dies hat zur Folge, dass, wenn die Produktionsraten sinken, Osmium in Zukunft nur noch aus ehemaligen Investments zurückgekauft werden kann. Hieraus werden vermutlich Preiserhöhungen resultieren, da bei konstanter oder erhöhter Nachfrage weniger Osmium zur Verfügung steht. Dieses Szenario wird auch als "Osmium Big Bang" bezeichnet.
Fachleute verwenden den Begriff bigbang dann, wenn sich eine Preisveränderung explosiv, also sehr schnell ergeben kann. Im Bereich von Osmium versteht man darunter den Tag in der Zukunft, an dem Osmium nicht mehr aus Minen gekauft werden kann. Minen haben nur begrenzt Osmium zur Verfügung.
Sollte Osmium dann nur noch von Investoren zurückgekauft werden können ist zu erwarten, dass der Preis explodieren wird. Investoren werden sich dann ihr Osmium verteuert bezahlen lassen. Da ab diesem Zeitpunkt keine anderen Quellen mehr zur Verfügung stehen und nicht jeder Investor sofort bereit ist zu verkaufen, kann es zu einer extremen Preisrally kommen.
Der Osmium bigbang ist nicht mit einer Spekulationsblase (wie z.B. an Immobilienmärkten) zu verwechseln, denn die Verknappung wird in diesem Moment real sein und nicht ausgeglichen werden können.
Das Angebot an semimanufactured products im Bereich kristallinen Osmiums wird in vier Segmenten unterschieden:
Langzeit-Sachanlage
Kristallines Osmium für Sachanleger wird in der Form von Investoren-Disks hoher Durchmesser, herkömmlicher Disks, rechteckiger Flachbarren und quadratischer Squares zur Auslieferung gebracht. Alle genannten Formen werden ohne Aufschlag für Verarbeitung für den reinen Grammpreis angeboten. Sie sind aus diesem Grund besonders gut für Langzeitsachwertinvestments geeignet. Alle genannten Formen können ohne Kosten in andere Formen derselben Gruppe getauscht werden. Das Verfahren erlaubt, kleine Stücke zu sammeln und in große Stücke zu wandeln. Alternativ können große Stücke in kleine Stücke getaucht werden, um einen Teilverkauf zu vereinfachen. Im Rahmen jedes Tausches kann parallel auch das Sachanlagevolumen durch die Auswahl im Gewicht nach oben abweichender Stücke ohne weiteren Aufwand erhöht werden.
Vorgeschnittene Kleinobjekte
Bei der zweiten Kategorie handelt es sich um sogenannte Shapes, die bereits für die verarbeitende Industrie vorgeschnitten sind. Die Kategorie beinhaltet Osmium-Diamonds als runde Form, Osmium-Stars als Konkavsterne mit vier Ecken sowie Osmium-Triangles. Bei diesen Objekten entsteht aufgrund der geometrischen Gegenform beim Schnitt nur wenig Offcut, der in der Regel am Rand einer Disk anfällt. Der Loss in der Verarbeitung ist ebenfalls niedrig, jedoch wegen der im Verhältnis zur niedrigen Fläche langen Umfangslänge trotzdem beachtenswert. Für Schnitt, Offcut und Loss werden niedrige Verarbeitungs- und Verpackungskosten aufgeschlagen.
Kategorisierte und vorgeschnittene Sonderformen
Die dritte Kategorie sind Shapes jeder Art, die durch ihre komplexe Form mehr Offcut erzeugen. Hierzu zählen zum Beispiel Echsen, Herzchen, Buchstaben, Sternschnuppen und andere Objekte, die zueinander keine geometrischen Sonderformen abzubilden in der Lage sind. Diese Stücke sind weniger geeignet für eine Sachwertanlage und werden Sammlern und Produzenten von Luxus-Produkten und -Schmuck bereitgestellt.
Nicht kategorisierte Sonderformen
Die vierte Kategorie sind Sonderformen jeder Art, die bei der Beauftragung zur Herstellung noch nicht kategorisiert waren und im ersten Schritt Sonderbestellungen sind. In die Kategorie fallen zum Beispiel spezielle Inlays für besondere Designs oder Logoschnitte. Anfragen für Sonderformen werden über das Unternehmen Oslery GmbH abgewickelt. Die Aufpreise für Offcut, Loss, Programmierung, Maschinenhandling, Mindermengen, kurze Fertigungszeiten und das Anlegen neuer Zertifizierungskategorien werden bei Angebotserstellung eingepreist. Die bei Bestellung voll verrechnete Preisanfrage kostet 69,- € pro Shape. In Serienproduktion ab 5 Stück verringern sich die Preise für Sonderformen signifikant.
Da Osmium-Institute keine Handels-, sondern Zertifizierungsinstitute sind, gibt es keinen Rückkauf. Der Rückkauf ist den Instituten von Gesetz wegen sogar untersagt.
Der Besitzer muss in Zukunft an einen Juwelier oder anderen Investor verkaufen. Da diese aufstrebenden Märkte sehr schnell wachsen, bestehen Chancen, später für einen guten Preis zu verkaufen.
Aus diesem Grund gibt es bereits eine Handelsplattform für den zukünftigen Verkauf und Kauf von Osmium zwischen Privatpersonen unter www.osmium-marketplace.com. Der Marketplace ist unabhängig vom deutschen Osmium-Institut und gehört der Firma Osmi-Safe GmbH. Das Osmium-Institut stand beim Aufbau der Plattform und auch heute noch den Eigentümern beratend zur Seite.
Privatpersonen können mithilfe der www.osmium-preis.com den Preis einer Transaktion festlegen.
Osmium Anleger spekulieren auf die Verknappung von Osmium, einen damit einhergehenden Wertzuwachs und gleichzeitig darauf, dass der Zweitmarkt mit Osmium, in dem Osmium für die Schmuckproduktion verbraucht wird wächst.
Darüberhinaus, geht der Anleger davon aus, dass in Zukunft der Markt wesentlich offener ist, als vor einigen Jahren, als Osmium noch relativ unbekannt war.
Die Entscheidung darüber, welches Stück Osmium man kauft, welches Halbzeug man für die nächste Generation einlagert oder welchen Schmuck man erwirbt, sollte von einem wichtigen Einflussfaktor abhängen: Der Form des Halbzeuges!
Wenn Osmium in der Schmuckindustrie und in den Manufakturen oder auch nur bei einem kleinen Juwelier verarbeitet wird, muss jeweils die gewünschte Form aus einer Osmium-Disk oder einem Osmium Barren geschnitten werden können.
Beim Schnitt werden die Formen so platziert, dass möglichst wenig Abfall entsteht. Denn das Osmium aus dem sogenannten Überschnitt muss neu destilliert werden, was einen deutlichen Aufwand bedeutet.
Es sollten also von reinen Kapitalanlegern eher fertige Produkte wie Diamonds und Stars oder Starrows erworben werden, da diese leichter an Juweliere wieder verkauft werden können. Menschen, die Invest mit Schmuck verbinden, können auch alle anderen Formen erwerben. Auf jeden Fall aber muss beim Erwerb von Barren oder Disks klar sein, dass diese Produkte Halbzeuge sind, sie sind quasi in jeden Schnitt verwandelbar. Je größer ihre Flächen sind, desto einfacher können sich ohne großen Overcut Formen realisieren lassen. Außerdem können diese Produkte auch an andere Anleger oder Banken veräußert werden.
Generell gilt für alle Anleger, dass ein Anlagehorizont für den Metallkauf von 10 bis 15 Jahren angepeilt werden sollte. Osmium ist sicher kein Produkt für den kurzfristigen und spekulativen Handel.
Die Fläche des Umfangs eines jeden Osmium-Barrens geht zwangsläufig in den Verschnitt, denn der äußerste Rand kann nicht bearbeitet werden. Also wird versucht, die Objekte aus dem Mittelbereich zu schneiden, weswegen diese Fläche besonders groß sein muss im Verhältnis zum Umfang.
Daraus folgt: Große Barren und Disks haben weniger Verschnitt und sind damit für Investoren günstiger. Es ist deshalb absolut sinnvoll, mit dem eingesetzten Geld die größtmögliche Form zu erwerben. Von vielen kleinen Barren ist eher abzusehen, wenn eine höhere Summe in Osmium angelegt werden soll.
Eine Ausnahme stellen vorgeschnittene Formen wie kleine Tiere, Intarsien oder Osmium-Diamonds oder Starrows dar. Sie sind bereits fertig produziert und können in ihrer aktuellen Form verkauft werden.
Ob ein Metall im Preis oder Kurs steigt oder fällt hängt einzig von der Nachfrage und vom Angebot ab. Oder genauer formuliert, es hängt davon ab, ob der eine Käufer gefunden wird, der den einen Preis, den man für sein Metall erzielen möchte, wirklich zahlt.
Dieser Grundsatz gilt sowohl im täglichen Leben als auch in der Makroökonomie. Ein wenig seltsam ist es allerdings, dass der Grundsatz, wenn es um das eigene Vermögen geht nicht immer Beachtung findet.
Was wird also vermutlich mit dem Preis von Osmium in verschiedenen Szenarien geschehen.
1. Die Kristallisation von Osmium wird eingestellt, weil es kein Rohosmium mehr gibt. In diesem Fall wird der Preis recht sicher steigen, da kein neues Osmium mehr geliefert werden kann.
2. Es bricht eine Krise aus und Menschen müssen ihr Land verlassen. In diesem Fall wird ein Eigentümer sein Osmium mit nehmen. Ein Nichteigentümer wird eventuell Osmium als Fluchtwährung früh genug kaufen, um mit dem Metall das Land zu verlassen. Dabei unterstützt ihn, dass Osmium die höchste Wertdichte aller Metalle besitzt und aus diesem Grund der Wert einer riesigen Villa einfach in der Hosentasche transportiert werden kann.
3. Es bricht keine Krise aus und die Kristallisation geht weiter. In diesem Fall wird Osmium einfach weiterhin gehandelt und es wird auch weiterhin zu Schmuck verarbeitet. Über die Zeit jedoch werden zwei Aspekte raumgreifend dem Markt zwangsläufig verändern. Auf der einen Seite wird es recht bald kein Rohosmium mehr geben, damit kann auch nicht mehr kristallisiert werden, sobald das Angebot an Rohosmium bei null steht. Auf der anderen Seite verlieren Menschen Ware und verarbeiten Osmium zu Schmuck. Diese Stücke werden niemals wieder in den Markt für Anleger und Investoren zurückkehren. Damit sinkt zwangsläufig die Warenmenge automatisch asymptotische ebenfalls gegen null. Osmium wird also vermutlich in diesen Fällen im Wert und Preis steigen.
Sicherlich könnte es auch Szenarien geben, die man sich ausdenken könnte, die in besonderen Situationen zu fallenden Osmium Preisen führen könnten. Allerdings scheint es sich auf dem Markt so abzubilden, dass dies nur durch temporäre Verkäufe einer signifikanten Menge an Osmium gedacht werden kann.
Diamanten sind für immer. Das war einmal der Hauptwerbespruch des Unternehmens DeBeers aus den Niederlanden, das mit einem riesigen Marktanteil den Diamanten Markt seit Jahrzehnten kontrolliert.
Natürlich stimmt das nicht, denn Diamanten verbrennen in einem Feuer ebenso wie ein Stück Holz. Auf der anderen Seite unterliegen sie dem Mythos, unglaublich selten zu sein. Aus diesem Grund glauben Menschen, dass Diamanten einen Wert besitzen. Allerdings muss man ehrlicherweise auch erwähnen, dass sie einfach sehr schön sind.
Wenn man undefinierten Quellen glauben schenken darf, dann wurde auch das Blutdiamantenthema durch ein Unternehmen in den Markt geworfen, um Wettbewerber zu unterminieren. Das ist absolut vorstellbar, denn Unternehmen dieser Größe können unfassbar brutal am Markt auftreten, schließlich kontrollieren sie zu weiten Teilen einen gesamten Markt, eben weil sie Weitsicht haben. Und auch weil sie Kampagnen finanzieren können, um mit viel Geld und Ausdauer und mit gutem Marketing zum Ziel zu kommen. Nur auf diese Weise und aus dem Grund Sichtbarkeit zu erzielen hat CocaCola den Weihnachtsmann erfunden und auf der gesamten Welt verbreitet. Schließlich kaufen wir nun alle auch in der kalten Jahreszeit ein Erfrischungsgetränk mit brauner Farbe. Genial.
Allerdings hat sich der Diamanten Markt drastisch verändert. Mit dem Aufkommen von Kunstdiamanten war es so weit, dass DeBeers Wettbewerb bekam. Deshalb haben sie die Technologie der Diamantenzüchtung, die sie seit Jahrzehnten beherrschen, aus dem Keller geholt, in das richtige Licht gestellt und verkaufen nun mit mäßigem Erfolg Man-Made-Diamonds. Es wurde sogar durch die Lobbyisten des Unternehmens erreicht, dass die Diamanten keine Nummer tragen müssen oder besser dürfen. Das ist besonders perfide. Denn wenn man Diamanten im Familienerbe besitzt, dann sind sie nun plötzlich nichts mehr wert, denn sie haben denselben Wert wie die synthetischen Diamanten. Es kann ja niemand den Unterschied sehen.
Auch interessant ist es, dass DeBeers eine Maschine mit anbietet, die in der Schichtung der Kristalle einen Miniaturunterschied finden kann. Lustig ist, dass es bei der Erkennung darum geht, dass der Naturdiamant schlechter ist. Die neue Marketingstrategie ist also: Hallo Käufer, bitte kauft die neuen synthetischen Diamanten für wenig Geld, dafür bitte viele Stücke. Damit haben sie ein neues Argument, nämlich zu sagen, dass sie jetzt vor lauter Naturschutz keine Löcher mehr in die Erde graben wollen. Auf der anderen Seite attackieren sie damit alle Unternehmen wie Svarowski, die ohnehin billigen Schund als teure Steine verkaufen. Nun ist der Diamant plötzlich so billig geworden, dass er in Modeschmuck eingesetzt werden kann.
Interessant ist es dabei, einen Blick auf den Rohstoffmarkt zu werfen, denn Carbon ist einer der billigsten Stoffe überhaupt, wenn man bedenkt, dass daraus Atom für Atom Diamanten gemacht werden können. Der Rohstoff ist sogar so günstig, dass Menschen ihn selber herstellen. Mit jedem Atemzug erzeugt der Mensch aus der aufgenommenen Nahrung durch Verarbeitung im Körper eine Menge von 80 Mikrogramm Kohlendioxid. Der Massenanteil im Kohlendioxid ist 12u zu 32u zwischen Kohlenstoff und den beiden beteiligten Sauerstoffatomen. Also im Verhältnis zum gesamten Molekül mit 12u zu 44u (das ist die sogenannte molare Masse) ungefähr ein Viertel. Damit verlässt unsere Lunge pro Atemzug eine Menge von circa 20 Mikrogramm Kohlenstoff.
Nehmen wir an, dass wir also 0,2 Gramm für einen Einkaräter brauchen, dann benötigen wir 10.000 Atemzüge. Alle vier Sekunden atmen wir. Damit haben wir eine Zahl von 40.000 Sekunden um einen Einkaräter auszuatmen. Nach 11 Stunden ist er fertig. Wenn man nun noch die Kosten abschätzt, die vermutlich im Plasma für die Kristallzüchtung eingesetzt werden, dann kommen zu unseren Null Euro für den Kohlenstoff noch einige Euro für Strom und die Maschine dazu. Damit verdient das arme Unternehmen DeBeers sich immer noch eine diamantene Nase.
Aus diesem Grund ist es doch einfach besser, die unfälschbaren und unverwechselbaren Osmium-Diamonds zu kaufen.
Das BEATE – Verfahren ist vergleichbar mit einem Immobilien-Suchverfahren durch ein Maklerbüro. Waren besonderer Shapes und Schnittvarianten sowie Waren aus privater Hand sollen im Eigentümerkreis von kristallinem Osmium gesucht werden, um von den Privatpersonen vergünstigt erworben zu werden. Der Begriff ist ein Akronym, welches für den Begriff „Beschaffung Eingetragener Areabespoke Teile und Elemente“ steht. Das Verfahren dient dem Zweck, definierte Teile und auch Elemente, also Inlays, zu finden, die aufwendig hergestellt werden müssten, jedoch bereits fertig in der Hand eines möglicherweise verkaufsbereiten Kunden, zur Verfügung stehen.
Aus dem BEATE – Verfahren ist in neuerer Zeit der sogenannte Osmium-Marketplace geworden, der An- und Verkauf zwischen Privatpersonen regelt und die nötigen Verträge zur Verfügung stellt. Wichtig ist die Nachzertifizierung durch Osmium-Institute, die der Sicherheit des Käufers dient, wenn aus privater Hand erworben werden soll.
Ebenfalls über das Verfahren abgebildet werden Anfragen von Partnern mit besonderem Status oder besonderen Vorhaben im Bereich Marketing, die mit kostenlos zur Verfügung gestellten Waren wahlweise als Kommissionsware oder als Freiware arbeiten müssen. Die Ware wird wahlweise als Anschauungsobjekt bereitgestellt oder ist durch den Partner verkaufbar. Sein entstehender höherer Gewinn ist dafür vorgesehen, für seine Marketingarbeiten eingesetzt zu werden.
Die Antwort ist ganz klar nein. Es gibt zwei unterschiedliche Wege zur Inverkehrbringung von Osmium. Man kann Osmium als Großhandels- oder Handelspartner verkaufen oder Kontakte zu Endkunden generieren und eine Provision erhalten.
Die Arbeitsaufteilung im Verkauf ist dabei ganz einfach geregelt. Die Osmium-Institute vor Ort in einem Land führen das Osmium ins Land ein und benennen Großhandelspartner. Diese benennen Handelspartner in nur einer direkten Ebene. Es existiert keine weitere Handels-Struktur! Das Ziel ist es, dass der wirklich verkaufende Partner auch den höchsten Gewinn hat. Handelspartner dürfen auf der gesamten Welt mit Osmium handeln. Die Auslieferung wird jedoch immer durch den Landes-Instituts-Partner im Land des Kunden durchgeführt, da dieser die Einfuhr und den Zoll ins Land regelt.
Handelspartner kaufen ihr Osmium bei Ihrem Landes-Institut an und veräußern es an ihre Kunden.
Um parallel zu belohnen, dass Handelspartner oder Freunde des Osmiums einen neuen Handelspartner oder Vermittler finden, wurde ein Provisionsmodell eingeführt, in dem diese Partner mit Provisionen berücksichtigt werden, um den erstellten Kontakt auch zu wertschätzen. Dieses Provisionsmodell ist in drei Ebenen aufgeteilt, so dass jeder Partner sich über Provisionen freuen kann.
Für Vertriebsmitarbeiter gelten die Richtlinien des Ethical Sales. Eine Nichtbeachtung kann für Vertriebsmitarbeiter zum Ausschluss aus dem Vertrieb oder Handel führen.
An erster Stelle der Informationsweitergabe von Vertriebspartnern an Kunden steht der ehrliche Umgang mit Fakten. Dabei sind einige Fakten besonders sensitiv zu behandeln.
Die Osmium-Institute international haben die Aufgabe der neutralen Information. Zusammengefasst: „Kunden werden informiert, aber niemals zu einem Kauf überredet.“
Kritische Fakten, die in jedem Gespräch Teil sein und offen kommuniziert werden müssen sind vor Allem die Folgenden:
Die hohen Preise für kristallines Osmium sind vor Allem auf dem Kreislauf von Osmium bei der Herstellung der kristallinen Oberflächen basiert. Osmium wird bis zu 20 mal kristallisiert, bis die Qualität der Oberflächen im Schmuckmarkt angenommen werden können. Dabei wird das Osmium, welches geerntet werden kann, geprüft und getestet. Teilweise müssen bis zu 95% einer Charge wieder recycelt werden. Diese Kosten sind extrem hoch und zudem schwer einschätzbar. Leider tritt für Osmium auch zu, dass die Ernterate deutlich sinkt, wenn die Reaktionsgefäße mit zu viel Osmium bestückt werden
Osmium ist nicht nur das seltenste Edelmetall, sondern sogar das seltenste Metall der Welt überhaupt. Wenn man Osmium mit Gold vergleichen würde, dann kommt Gold 1.500-mal so häufig vor wie das sunshine-element Osmium. Ein anderes Beispiel ist der Vergleich mit Platin. In 250 randvoll mit Platinerz beladenen LKW 40 Tonner findet man gerade mal eine Unze, also ca. 30g Osmium. Da Osmium zusammen mit Platin abgebaut wird ist dies der beste Vergleich, denn eine andere Quelle als vergesellschafteter Abbau mit Platin oder Nickel existiert nicht.
Hysteresen enstehen, wenn ein Prozess sich in einen Zustand bewegt, der sich selbst regulieren kann. Sie entstehen in Mess- und Regelsystemen durch zeitliche Verzögerungen und verlängerte Wirkung nach Veränderung einer Regulation. In der Metallurgie gibt es Gedächtniseffekte, wie bei Memorymetallen, die durch Temperaturveränderung ihre ehemalige Form wieder annehmen können. Auch kann eine Spannung in einem Metall entstehen, die durch mechanische Arbeit erzeugt wird, die in dem Metall zu Rissen führen kann. So kann man ein Metall mehrfach biegen und irgendwann wird es brechen. Dies gilt für jedes Metall in jeder Nutzungsform sogar für sehr gute Federstähle. Zudem wird in der Esoterik davon gesprochen, Metalle und Flüssigkeiten könnten sich Effekte merken und dann einen darauf basierenden Einfluss auf den Menschen haben. Alle Esoterischen Aussagen über Osmium sind ausgemachter Unfug und dürfen auf keinen Fall mit wissenschaftlichen Forschungen gleichgesetzt werden.
Die Menge an Osmium in der Erdkruste wird auf 17 m³ geschätzt. Davon kann schätzungsweise ca. 1 m³ abgebaut werden.
Soweit die Theorie, denn gesicherte Fakten sind schwer zu bekommen. Allerdings gibt es historische Daten und die Zahlen, die Osmium-Institute von ihren Partnerunternehmen erfahren.
Trotzdem bleibt es ein komplexes und schwieriges Unterfangen, die genauen Zahlen zu ermitteln.
Ein Unterschied liegt jedoch auf der Hand. An manchen Stellen in der Literatur ist die Zahl des geförderten Osmiums mit 1.300 kg angegeben. Diese Zahl ergibt sich aus der Addition mehrerer internationaler Quellen.
Allerdings wird das Osmium aus dem Metallgemisch in der Regel nicht abgeschieden.
Als einfaches Beispiel mag die Reinheit von Platin mit 99,99 Prozent dienen. Sollten in den 0,01 Prozent auch andere Metalle wie Osmium enthalten sein, so muss das Osmium trotzdem nicht unbedingt abgeschieden werden, solange dafür kein Käufer lange Zeit im Voraus seine Ankaufsabsicht ausdrückt und das Osmium bezahlt. Denn nur, wenn es verkauft ist oder verkauft werden kann, wird es auch abgeschieden.
Was hat das nun für eine Auswirkung?
Es bedeutet, dass jedes Jahr der Bestand an Osmium in der Erdkruste kleiner wird. Egal, ob das Osmium kristallisiert wird. Damit wird Osmium auch ohne Kristallisation immer seltener, und zwar ganz einfach automatisch. Wenn nun nur ein Teil des Osmiums, welches gefördert wurde, abgeschieden wird, dann könnte zum Beispiel die Hälfte in Medizinanwendungen gehen und die andere Hälfte kristallisiert werden. Damit wären dann innerhalb eines Jahres 120 kg Osmium im Markt. Die Zahl ist durchaus realistisch, wenngleich auch hier wieder valide Zahlen nicht zu bekommen sind. Es gibt schlichtweg keine Statistiken. Klar ist nur, dass die Größenordnung der Zahlen stimmt, und dass sie sehr klein ist.
In der Zukunft wird sich die Mobilität verändern. Das wird auch Auswirkungen auf die Platinförderung und vor allem auf die Palladiumförderung haben. Wenn die Metalle weiter Anwendungen finden, dann wird auch weiter Osmium abgebaut. Wenn nicht, erlischt der Markt. Denn für zu kleine Mengen lohnt sich die Arbeit nicht.
Und das ist eine der großen Chancen des Osmiums.
Derzeit kosten Osmiumdiamanten etwa ein Zehntel der traditionellen Diamanten. Allerdings wird in den nächsten Jahren von Experten erwartet, dass sich dies ändern wird. Diamanten sind zwar sehr schön, im Vergleich zu Osmium aber einfach nicht selten.
Der wichtigste Aspekt zur täglichen Preisfindung ist die Ernterate. Unter der Ernterate versteht man diejenige Menge an Osmium, die nach der Züchtung der Kristalle verwendbar ist und nicht in den Prozess zurückgeführt werden muss. Der entstehende Ausschuss an nicht verwendbaren Kristallen muss mehrfach erneut destilliert und unter hohem technischem und monetärem Aufwand erneut kristallisiert werden.
Mit der ersten Kristallisation von Osmium entwickelte sich der Markt sehr schnell und Osmium wurde von vielen Anlegern und Kunden erworben, die als Erste am Markt sein wollten.
Allerdings war zwar die Kristallisation geboren, aber die Qualitäten der ersten Stücke ließen noch zu wünschen übrig. So waren zum Beispiel Osmium Rundbarren mit einzelnen Erhebungen von bis zu 3mm entstanden.
Im Nichtwissen, welche Qualitäten in der Zukunft möglich sein würden, wurden diese Waren verkauft.
In unserer heutigen Zeit, ist die Granularität, welche der Korngröße der Kristalle einer Oberfläche entspricht, wesentlich besser. Dies liegt allerdings nur bedingt an dem verbesserten Kristallisationsverfahren. In erster Linie liegt die hohe aktuelle Qualität an der verbesserten Qualitätsprüfung und der Rückführung von Stücken mit abweichender Kristallisation in den Prozess. Diese Rückführung macht ein teures und aufwendiges Recycling nötig. Die Waren können nicht ausgeliefert werden und es kommt durch aus vor, dass Osmium bis zu fünf Mal in einen Ofen gelangt, bis die Qualität zur Auslieferung nach heutigen Standards möglich ist.
Während des ersten Jahres des Verkaufes von kristallinem Osmium war dies besonders stark zu spüren. Begründet darin, dass Kunden bessere Oberflächen wollten und die Uhrenindustrie bessere Oberflächen bekommen musste, damit sich ein Zeiger ohne sich zu verhaken, über ein Osmium-Ziffernblatt bewegen konnte. Schmuckstücke mit Osmium durften keine Fäden aus der Kleidung ziehen oder dazu führen, dass sich Menschen an einzelnen Kristallen verletzen.
Mit der fast monatlich verbesserten Auswahl der Stücke stieg nun also auch der Produktionspreis.
In unseren heutigen Zeiten sind allerdings noch viele weitere Faktoren in die Preisfindung eingebunden.
Auf den ersten Blick scheint es so zu sein, allerdings ist das in der realen Welt etwas anders. Denn ja, auf Osmium besteht die Verpflichtung der Zahlung einer Mehrwertsteuer. Diese Steuer muss jede Privatperson beim Ankauf bezahlen.
Ausnahmen sind Unternehmen, die diese Steuer als Vorsteuer zurückerhalten und Unternehmen mit einem Sitz im innereuropäischen Ausland, die eine Umsatzsteueridentifikationsnummer für den Auslandszahlungsverkehr besitzen.
Und natürlich Unternehmen im weiter entfernten Ausland, die bei Grenzübertritt die Steuer ihres Landes an der Grenze als Einfuhrumsatzsteuer bezahlen müssen.
Die große Ausnahme ist die Lagerung von Osmium in einem Zollfreilager bei Grenzübertritt in ein nicht-EU-Land. In einem solchen Lager gilt das Osmium als noch nicht eingeführt. Aus diesem Grund wird der Zoll noch nicht bezahlt und auch die Steuer nicht. Wenn das Metall jedoch eines schönen Tages entnommen werden soll, dann ist es unabdingbar notwendig, dass Zoll und Steuer bezahlt werden.
So oder so, zahlt eines Tages jemand die Steuer und ist dann Eigentümer seines Osmiums. Und die Steuer ist damit zunächst scheinbar verloren. Allerdings ändert sich das am Tag des Verkaufes. Denn nun stehen sich die folgenden Zahlen gegenüber.
Ein Käufer, der Osmium bei einem Händler oder Institut erwerben möchte, muss dort auch Steuer bezahlen. Also ist es für ihn klug, einige Prozente unter dem Bruttopreis bei einer privaten Person zu kaufen. Damit wird der Betrag der Steuer quasi an die Privatperson ausgeschüttet. Nun ist damit aber nicht eine Steuervermeidung passiert, sondern der Verkäufer muss nun den entstandenen Gewinn versteuern. Das bezieht sich aber nur auf den realen Gewinn und nicht auf die Umsatzsteuer. Und dazu kommt, dass in vielen Ländern der Verkauf eines Sachwertes nach einem Jahr einfach steuerfrei ist, wenn der Verkäufer nicht gewerblich handelt.
So hat der Verkäufer in letzter Instanz sein Geld fast vollständig zurückbekommen, auch dann, wenn der Preis sich nicht verändert. Natürlich spekulieren aber viele Menschen trotzdem auf einen eher höheren Verkaufspreis, der einen Gewinn neben dem Werterhalt eines Sachwertes verspricht.
Der Osmium-Preis ist ein Spotpreis, der täglich ermittelt wird.
Seine Basis findet er auf einem Serversystem, welches aus der Schweiz heraus mit täglichen Daten gefüttert wird.
Der Algorithmus ermittelt den Preis jeweils am Vormittag. Er wechselt alle 24 Stunden auf den jeweils neuen Preis.
In der Vergangenheit gab es immer wieder Anpassungen und Verbesserungen am Algorithmus, um möglichst viele und neuralgische Daten in die Preisfindung einfließen zu lassen.
Osmium ist ein Sachwert, welcher nicht an einer Börse gehandelt wird. Bestrebungen dazu sind im Gange, unterliegen aber weder der Kontrolle noch der Einflussmöglichkeit durch ein Osmium-Institut
Mit dem 1.1.2024 wird die Preisermittlung des Grammpreises für Halbzeuge aus kristallinem Osmium (Disks, Bars und Squares ohne Bearbeitungsaufschläge) auf ein neues, transparentes und deutlich vereinfachtes Verfahren umgestellt. In den letzten Jahren waren vor Allem Einflussfaktoren wie die Ernterate und der Rohosmiumpreis bestimmend für die Veränderungen im Preis. Jedoch haben sich auch eine Vielzahl von Faktoren ausgewirkt, die nur untergeordneten Einfluss ausgeübt haben. Mit der stabilen Produktion von Investoren-Disks ist es nun ausreichend, den Herstellungspreis für kristallines Osmium einmal im Jahr jeweils zum Osmium-Symposium neu zu errechnen. Um den Einfluss der Inflation Deutschlands über ein ganzes Jahr in der Kalkulation zu berücksichtigen, wird der Grammpreis auf Basis der Vorvormonatsinflation Deutschlands zum jeweils aktuellen Monat jeweils tageweise auf die Inflationsrate angepasst.
In den Folgejahren wird jeweils auf dem Osmium-Symposium durch die Schweizer Kristallisateure in Absprache mit den international agierenden Händlern von kristallinem Osmium der folgende Jahresbasispreis errechnet und veröffentlicht. Die jeweilige Preisanpassung wirkt sich dann mit dem jeweiligen Schlusstag des Osmium-Symposiums aus. Eine zwischenjährliche Preisanpassung ist möglich, wenn sich bei Produktion oder Rohosmiumverfügbarkeit und Rohosmiumpreis gravierende Änderungen ergeben sollten, die eine Neuerrechnung nötig machen. Die Bekanntgabe erfolgt jeweils durch den zum Zeitpunkt des Osmium-Symposiums amtierenden Präsidenten des Osmium-World-Council.
Das Osmium World Council dient dem Zweck, Diskussionsforum für andere Player im Markt zu sein, die mit Osmium in Berührung kommen. Dazu gehören Juweliere, andere Verbände, Minengesellschaften und Politiker.
Es ist Teil des deutschen Osmium-Institutes.
Die Genehmigung zur Verwendung dieses Begriffs wird nur voll funktionsfähigen, etablierten Organisationen erteilt, die bereits als Institut fungieren. Das Spektrum der Aktivitäten kann variieren, aber Institute sind Organisationen, die in der Regel Forschung auf höchstem Niveau betreiben oder Berufsverbände von höchstem Rang sind.
Folgende Faktoren werden berücksichtigt:
Das hängt immer von der Marktnachfrage ab. Die beste Strategie ist in ein Objekt zu investieren, welches vielseitig einsetzbar ist. Ein Osmium-Diamant beispielsweise passt in nahezu jeden Schmuck, ohne dass dabei seine Form verändert werden muss.
Der Verkauf von Osmium erfolgt in die produzierende Industrie und an die produzierenden Juweliere sowie in die Hände anderer Investoren oder Sammler.
Jede Partei kann absolut sicher sein, dass das Osmium nicht gefälscht ist. Ein Osmiumstück ist echt, wenn es einen Osmium-Identification-Code (OIC) hat. So kann das Metall auch zwischen Privatpersonen verkauft werden. Bei Bedarf stellt das örtliche Osmium-Institut ein neues Zertifikat aus.
Eine Verkaufsgarantie besteht selbstverständlich nicht.
Private Verkaufstransaktionen können von Käufern und Verkäufern jederzeit organisiert werden. Darüber hinaus sind die Juweliere auf der ganzen Welt die zukünftigen Käufer. In den kommenden Jahren wird die Nachfrage steigen, so dass Privatpersonen und Investoren direkt an sie verkaufen können.
Hierbei kommt die Osmium-Datenbank zum Einsatz. Transkationen zwischen Privatpersonen sind nämlich dadurch auch ohne Osmium Institut durchführbar, denn die beiden interagierenden Parteien haben nun trotzdem Gewissheit, dass das jeweilige Produkt echt ist und den richtigen Preis hat.
Das einmal gekaufte Osmium sollte zunächst eine Weile aufbewahrt werden. Aber trotzdem ist es eine tolle Möglichkeit, Geld zu nutzen und in Sachwerte zu investieren.
Der Schmuckmarkt mit Osmium hat zwar gerade erste begonnen, aber er wächst schnell.
Die Käufer in diesem speziellen Markt sind die zukünftigen Juweliere. Osmium sollte mindestens 10 Jahre in den eigenen Händen gehalten werden, um damit die bestmögliche Investition zu erreichen.
Osmium steigt in seinem Wert für den Anleger vor allem dann, wenn der Sekundärmarkt angesprungen sein wird. Der Sekundärmarkt ist generell eine Gruppe von Kunden, die ein Produkt benötigen, es aber von Teilnehmern eines Primärmarktes erwerben. Mit dem Primärmarkt ist der Anlegermarkt gemeint und mit dem Sekundärmarkt ist für Osmium der Schmuckmarkt gemeint, denn nur hier wird das „sunshine-Element“ verwendet und verbraucht.
Auf der einen Seite soll Osmium in diesem Sekundärmarkt genutzt und verarbeitet als Schmuck verkauft werden. Auf der anderen Seite, darf es in diesem Markt nicht zu früh verschwinden, um für Anleger noch eine Weile für bezahlbare Preise verfügbar zu sein. Also ist der Spagat, den Angebot und Nachfrage gehen müssen, der Folgende:
Viel Osmium muss in die Hand von Anlegern gebracht werden, während der Juwelenmarkt künstlich klein gehalten wird. Sobald Anleger in großem Stil wieder verkaufen möchten und Gewinne einfahren wollen, muss der Sekundärmarkt bereit stehen, um die Angebote aufzunehmen, ohne dass dabei durch das höhere Angebot der Preis sinkt. Die große Wette, die man also eingeht, ist eher zeitlicher Natur: Wann wird was passieren. Denn sollte der Sekundärmarkt zu spät kommen, wird Osmium total einbrechen, um dann exorbitant zu steigen. Gesünder für die Märkte wäre allerdings ein berechenbareres Verhalten des Osmium-Preises.
Mit diesem Ablauf sinkt zu Beginn der Inverkehrbringung die Wiederverkaufbarkeit für kurzfristig denkende Anleger. Allerdings steigt der Preis des Osmiums während dessen Verknappung, in der Hand von Anlegern und nicht in der Hand von Verarbeitern. Nutznießer sind also die Anleger. Im Übergang des Osmium Marktes weg von der reinen Inverkehrbringung und hin zum Handel wird Osmium zwangsläufig seinen Weg erst finden müssen und es ist mit sehr volatilen und vielleicht temporär auch sinkenden Preisen zu rechnen.
Allgemein gehen Experten deshalb davon aus, dass Osmium in den ersten Jahren eine gute Performance abgeben wird, die die anderen Edelmetalle alle schlägt. Dann wird eine kurze Phase der Konsolidierung eintreten, in der man Osmium gut wird nachkaufen können und dann geht die Entwicklung auf die totale Verknappung von Osmium zu, was als Osmium Bigbang bezeichnet wird. Dann ist mit dem Osmium Preis schlichtweg alles möglich, denn dass es ein Metall einmal gar nicht mehr gegeben hat, außer in der Hand von Investoren, ist definitiv für alle Metallmärkte neu und wird klare Auswirkungen haben.
Osmium-Institute sind die Interessensvertreter der Minen und Hersteller, so dass sie vordringlich damit beschäftigt sind, Neuware in den Markt einzubringen. Recycling und Handel obliegt deshalb nicht der Organisation durch die Institute.
Osmium-Institute sind dem Grunde nach wissenschaftliche Organisationen mit Aufgaben im Bereich Erkenntnisgewinnung, Wissensverifizierung, Wissensvermittlung und sie sind international die Zertifizierungsstelle. Als solche müssen sie neutral bleiben.
Hinzu kommt, dass Osmium-Institute, die erste Inverkehrbringung organisieren. Daher auch der Name „Osmium-Institut zur Inverkehrbringung und Zertifizierung von Osmium“.
Es ist nicht ihre Aufgabe und sogar durch das Osmium-World-Council untersagt, mit Osmium zu handeln. Die Osmium-Institute hätten durch die Erkennung des Osmiums im eigenen Haus und ihre Bekanntheit einen Wettbewerbsvorteil und würden den angeschlossenen Händlern international zum Wettbewerb werden.
Der Aufbau einer Handelsplattform für Osmium in physischer Form oder als Zertifikat wird also niemals durch ein Osmium-Institut betrieben, sondern durch Unternehmen, die für diese Art des Handels eine Expertise besitzen. Die erfolgreichste und sinnvollste Verkaufsoption sind aber weitere Investoren und der beginnende Schmuck- und Juweliersmarkt. Auf keinen Fall ist Osmium geeignet, um damit kurzfristige Spekulation zu betreiben.
Ja, das ist möglich. Der Käufer erhält vom Verkäufer das Originalzertifikat und vergleicht das spezifische Osmiumprodukt mithilfe des Zertifikates in Form einer optischen Kontrolle. Dies genügt um zu bestätigen, dass das Zertifikat mit dem spezifischen Osmium-Produkt übereinstimmt. Eine weitere Möglichkeit ist die Rezertifizierung über das Osmium-Institut (für größere zu zertifizierende Objekte wird eine Servicegebühr von 70 Euro erhoben).
Osmium-Produkte können über das Internet einfach durch Eingabe des OIC (Osmium Identification Code) für das jeweilige Osmium-Stück identifiziert werden.
Privatpersonen können den Osmium-Preis auf den Internetseiten zur Zertifizierung für jedes einzelne Stück Osmium einsehen.
Jedes Stück kristallines Osmium wird vom deutschen Osmium-Institut hochauflösend mit Keyence Mikroskopen gescannt, vermessen, mit Analysewaagen gewogen und in einer Datenbank abgespeichert. Da die kristalline Struktur an der Oberfläche eines jeden Objektes einzigartig und nicht reproduzierbar ist, wird sie in Fachkreisen auch der „kristalline Fingerabdruck“ genannt.
Alle hochauflösenden Dateien der Scans werden in der Osmium-Welt-Datenbank mit dem zugewiesenen Osmium Identification Code (kurz OIC) und einem QR-Code verlinkt. Das Codekonzept, wurde zur Nutzung durch internationalen Zollbehörden erstellt. Hintergrund ist die schnelle Verfügbarkeit der Oberflächenscans zum Vergleich mit einem real vorliegenden Stück Osmium bei Grenzübertritt. Für Verzollungen kann das Osmium-Institut auch den Eigentümer aus der Datenbank aktiv bestätigen.
Der angegebene Preis entspricht immer tagesaktuell demjenigen Preis, der für ein vergleichbares neues Stück berechnet werden würde.
Die Osmium-Welt-Datenbank ist auf der Seite www.osmium-identification-code.com hinterlegt. Mit Eingabe des OIC findet man hier die Stammdaten des eigenen Osmiums. OIC und QR finden sich in weißer Farbe auf der schwarzen Folienbox aufgedruckt, in der das Osmium ausgeliefert wird.
Beim Kauf von Osmium ist die Angabe einer Emailadresse Pflicht. Die Mailadresse ist nötig, um für ein neu erworbenes Stück den eigenen neuen Owner-Change-Code (OCC) erhalten zu können. Jeder Käufer kann unsichtbar in der Datenbank gelistet sein, wenn er dies wünscht.
Um den Owner-Change-Code nutzen zu können, gibt man seinen OIC auf der Seite www.osmium-identification-code.com ein oder nutzt den QR-Code zum Aufruf der Seite. Das Menü geleitet den User zu den Feldern für den Eigentümer- oder Besitzerwechsel.
Unter Eingabe des Owner-Change-Code eröffnen sich drei Möglichkeiten: